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Die sechs wichtigsten Kriterien für einen neuen Laptop

Wer einen neuen Laptop kauft, hat die Qual der Wahl. Deutlich einfacher wird es, wenn man über die nötigen Kriterien Bescheid weiß.

Im Herbst, wenn das Schuljahr oder Semester gerade begonnen hat, bieten viele Händler ihre Notebooks zu reduzierten Preisen an. Ein guter Zeitpunkt, um sich nach einem neuen Laptop umzusehen – eigentlich. Denn das schiere Übermaß an Möglichkeiten macht es oft schwierig, das richtige Notebook auszuwählen.

Größe und Gewicht: Wie viel ist nötig?

Wird das Notebook regelmäßig mit zur Arbeit oder in die Universität genommen, sollte es weniger als 1,5 Kilogramm wiegen und eine Größe von 13 Zoll nicht überschreiten. Wer gelegentlich unterwegs arbeitet, kommt auch mit einem Laptop von 14 Zoll noch gut zurecht. Dieser lässt sich mühelos in den Rucksack packen, verfügt aber noch nicht über weniger Leistung. Etwas schwieriger wird das Mitnehmen bei einer Größe von mehr als 15 Zoll – dafür bietet ein solches Notebook volle Leistung und kann sogar für Highend-Gaming genutzt werden.

Prozessor: Der wichtigste Bestandteil des Notebooks

Der Prozessor gilt als wichtigste Komponente eines Laptops, denn er ist fest verbaut und kann später nicht mehr umgetauscht werden. Für den Gebrauch von Schreibprogrammen, Browsern und sogar einigen anspruchslosen Spielen ist ein AMD-Prozessor ausreichend. Zu einem Notebook mit starkem Prozessor müssen nur Nutzer greifen, die wirklich leistungshungrige Programme wie die Videobearbeitung oder ein grafisch anspruchsvolles Spiel ausführen möchte.

Arbeitsspeicher: 4 GB sind zu wenig

Viele günstige Notebooks verfügen nur über vier Gigabyte RAM. Hier nehmen schon das Betriebssystem und der Browser große Teile des Arbeitsspeichers in Beschlag. Kunden sollten daher lieber zu 8 Gigabyte RAM greifen – oder zumindest zu einem Laptop, der ein späteres Aufrüsten des Arbeitsspeichers ermöglicht. Sollen komplexe Games gespielt oder anspruchsvolle Aufgaben wie Rendering betrieben werden, macht sogar ein Arbeitsspeicher von 16 oder 32 GB Sinn.

Festplatte: Die Zukunft setzt auf SSD-Speicher

Die meisten Laptops besitzen mittlerweile eine recht große Festplatte mit einem Speicher von 500 Gigabyte. Wer nicht ganz so viel internen Speicher benötigt, sollte ein Notebook mit SSD-Speicher in Betracht ziehen. Dieses Modul ist zwar teurer und besitzt weniger Speicherkapazität, dafür arbeitet es aber deutlich schneller und verbraucht weniger Energie. Zusätzlich sind SSD-Speicher weniger empfindlich gegenüber Stößen und machen sich somit gut für die Nutzung unterwegs.

Display: Technologie, Auflösung und Glanz

Preisgünstige Notebooks verfügen oft über ein glänzendes Display. Für die gewöhnliche Nutzung im Büro oder Arbeitszimmer ist das genug – soll der Laptop auch unterwegs genutzt werden, sollte das Display aber matt oder zumindest entspiegelt sein. Die Auflösung sollte in beiden Fällen mindestens Full-HD bieten. Die Bildqualität wird neben der Auflösung auch von der verwendeten Displaytechnologie bestimmt. Am günstigsten sind TN-Panels, die jedoch nicht mit den komplexeren IPS-Displays mithalten können. Das Non-Plus-Ultra sind AMOLED-Bildschirme, die die Farbdarstellung und Kontrastwiedergabe noch einmal signifikant verbessern.

Akku: Wie lang muss der Laptop laufen?

Der Akku eines Laptops sollte sieben bis acht Stunden halten. Wer ein Notebook mit weniger Akkuleistung kaufen möchte, sollte zumindest auf eine Schnellladefunktion setzen: Bei einer Ladezeit von nur 15 Minuten stellt der Laptop dann bereits mehrere Stunden zusätzliche Laufzeit zur Verfügung. Große Netzteile mit hohen Wattzahlen sollten hingegen gemieden werden, denn diese Notebooks haben oft nur wenig Akkuleistung.